![]() Process for protection, reconstitution and restoration of stone buildings, monuments and similar
专利摘要:
公开号:WO1988007982A1 申请号:PCT/DE1988/000226 申请日:1988-04-12 公开日:1988-10-20 发明作者:Jürgen Walter RABE 申请人:Rabe Juergen Walter; IPC主号:C04B41-00
专利说明:
[0001] - 4 - [0002] Verfahren zum Schutz, zur Sanierung und Restaurie¬ rung von steinernen Bauwerken, Denkmälern und der¬ gleichen [0003] Steinerne Bauwerke, Denkmäler und dergleichen, nachfolgend der Einfachheit halber als Bauwerke bezeichnet, sind über die Jahre hin einer ständigen Einwirkung der Atmosphäre unterworfen. Die in der Atmosphäre enthaltenen Schadstof¬ fe, wie Kohlendioxid, Kohlenmonoxid, Schwefeldioxid, Stickoxide usw. wirken zusammen mit der durch Regen und Nebel aufgebrachten Feuchtigkeit ständig auf die Oberflä¬ che der Bauwerke ein, Schmutz wird in den Poren abgela¬ gert und zusammen mit den von Mikroorganismen erzeugten Stoffwechselprodukten wird das Steingefüge der Bauwerke zerstört und so je nach Art des im Bauwerk verwendeten Steinmaterials ein mehr oder weniger schneller Abtrag bewirkt. [0004] Dies führt im Laufe der Jahre zu einer ständig fortschrei¬ tenden Zerstörung des B uwerkes, [0005] Insbesondere bei historischen Bauwerken, Denkmälern und dergleichen erweist sich dieser ständige Zerstörungspro¬ zeß als außerordentlich unangenehm, weil dadurch uner¬ setzbare Werte immer verloren gehen. [0006] Man hat bereits große Anstrengungen gemacht, um diesem Zerstörungsprozeß Einhalt zu gebieten und um weiterhin die bereits entstandenen Schäden zu sanieren. [0007] Hierzu behandelt man Steinmaterialien mit Lösungen von Kieselsräureester. Man führt also dem Stein einen Teil seiner natürlichen Bindemittel wieder zu. [0008] Dieses bekannte Kieselsäureester-Verfahren ist indessen für kalkgebundene Materialien nur in eingeschränktem Umfange anwendbar. [0009] Darüber hinaus ist ein weiterer Nachteil darin zu sehen, daß die in dem Steinmaterial vorhandenen Poren weitgehend verschlossen werden, so daß die natürliche Atmung des Steinmaterials nach der Behandlung beeinträchtigt wird. [0010] Ausgehend von diesem bekannten Stand der Technik ist es daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein neues Verfahren zum Schutz, zur Sanierung und zur Restaurie¬ rung von steinernen Bauwerken, Denkmälern und dergleichen zu schaffen, welches für alle Steinmaterialien anwend- bar ist und welches vor allem das im Steinmaterial vor¬ handene Kapillargefüge beibehält. [0011] Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß mit einem Ver¬ fahren der vorstehend definierten Art, das dadurch gekenn¬ zeichnet ist, daß das Bauwerk mit einer Lösung behandelt wird, die aus einem aliphatischen Isocyanat und einem oder mehreren damit inerten organischen Lösungsmitteln besteht und dann das Isocyanat unter der Einwirkung von Feuchtigkeit aushärtet. [0012] Das bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zur Anwendung kom¬ mende Isocyanat ist vorzugsweise ein Polyisocyanat-Präpo- ly er, welches im Handel beispielsweise unter der Bezeich¬ nung Desmodur E erhältlich ist. Ein solches Polyisocyanat- Präpolymer weist reaktionsfähige Isocyanatgruppen auf, die mit Luftfeuchtigkeit reagieren können und dabei Poly¬ mere bilden. [0013] Der Gehalt an reaktionsfähigen NCO-Gruppen liegt vorzugs¬ weise bei ca. 8,5 % und das Äquivalentgewicht liegt vor¬ zugsweise im Bereich von 500. [0014] Es sei indessen bemerkt, daß auch andere Polyisocyanat- Präpolymere im erfindungsgemäßen Verfahren Anwendung fin¬ den können, die nach dem Einbringen in das Steingefüge pölynerisieren und damit aushärten. [0015] Die im erfindungsgemäßen Verfahren eingesetzten Lösungs¬ mittel sollen in bezug auf das Polyisocyanat-Präpolymer inerte Lösungsmittel sein. [0016] Demzufolge steht eine Vielzahl von Lösungsmitteln zur Verfügung. Die bevorzugten Lösungsmittel werden nach Gesichtspunkten wie geringe Toxizität, Wohlfeilheit, gute Lösungseigen¬ schaften, gute Benetzung des Steinmaterials usw. ausge¬ wählt. [0017] Bevorzugte Lösungsmittel sind Xylol, Methylisobutylketon, Solvent-Naphtha, Toluol, Athylacetat, Isobutylacetat, Aceton und Methoxypropylacetat. [0018] Für die Behandlung mit dem aliphatischen Isocyanat können selbstverständlich auch Lösungsmittelkombinationen Anwen¬ dung finden. [0019] Bevorzugte Lösungsmittelmischungen sind die folgenden Beispiele: [0020] 1) 30 Gewichtsteile Xylol, 100 Gewichtsteile Methyliso¬ butylketon. [0021] 2) 250 Gewichtsteile Isobutylacetat, 180 Gewichtsteile Xylol, 350 Gewichtsteile Solvent-Naphtha. [0022] 3) 250 Gewichtsteile Methylisobutylketon, 180 Gewichts¬ teile Xylol, 350 Gewichtsteile Solvent-Naphtha. [0023] 4) 30 Gewichtsteile Xylol, 80 Gewichtsteile Aceton, 80 Gewichtsteile Isobutylacetat. [0024] 5) 100 Gewichtsteile Athylacetat, 70 Gewichtsteile Toluol, 30 Gewichtsteile Aceton. [0025] 6) 100 Gewichtsteile Toluol, 30 Gewichtsteile Aceton, 30 Gewichtsteile Methoxypropylacetat. [0026] Das erfindungsgemäße Verfahren zur Behandlung von Bauwer¬ ken läßt sich unterteilen in solche Verfahren, die aus¬ schließlich zum Schutz noch nicht beschädigter Bauwerke dienen, weiterhin in solche zur Sanierung bereits beschä¬ digter Bauwerke und schließlich in Verfahren zur Restau¬ rierung stark beschädigter Bauwerke. Entsprechend dieser Aufteilung umfaßt das erfindungsgemäße Verfahren einmal die sogenannte Hydrophobierung des Bauwerkes, bei dem dasselbe durch Aufbringen einer Lösung aus 1 bis 10 Gewichtsteilen des aliphatischen Isocyanats und 99 bis 90 Gewichtsteilen des damit inerten Lösungs¬ mittels oder der damit inerten Lösungsmittelkombination oberflächlich hydrophobiert wird. [0027] Durch diese Verfahrensmaßnahme dringt die Isocyanatlösung einige mm in das Steinmaterial ein. Das Lösuns ittel ver¬ dampft und das Isocyanat reagiert mit der Feuchtigkeit unter Ausbildung eines Polymerfil es, der die Oberfläche des Steines und das gesamte Kapillarsystem, und zwar die Kapillarwandungen in der vorstehend angegebenen Tiefe mit einem Polymerfilm überzieht. [0028] Die Kapillaren selbst bleiben indessen offen und somit bleibt die Dampfdiffusionsfähigkeit des Steinmaterials weitestgehend erhalten, [0029] Auf diese Weise wird eine Hydrophobierung der Oberfläche erreicht, die bewirkt, daß der Stein wasserabstoßend wird. Der Regen und der damit aufgebrachte Schmutz perlen also von dem Stein ab und der Schmutz selbst wird nicht mehr auf dem Stein abgelagert. Damit entfällt der Lebensraum für die Mikroorganismen, die infolge ihrer Stoffwechsel--- produkte eine erste Anlösung des Steingefüges verursachen und dadurch die Voraussetzung für das Eindringen wei¬ terer Feuchtigkeit und weiterem Schmutz und die Einwir¬ kung der in der Atmosphäre enthaltenen Schadstoffe schaf¬ fen. [0030] Die für die Hydrophobierung notwendige Konzentration des Isocyanats in dem Lösungsmittel hängt von der Größe des Kapillarsystems des Steinmaterials ab. Eine ganz grobe Struktur des Steines erfordert einen wesentlich höheren Isocyanatanteil in der Lösung als eine feine Kapillarstruktur. [0031] Die Konzentration der Lösung wird daher zweckmäßig anhand empirischer Versuche bestimmt. [0032] Zur Sanierung von bereits beschädigten Bauwerken wird ge¬ mäß dem er indungsgemäßen Verfahren eine Lösung aus 3 bis 15 Gewichtsprozent aliphatischem Isocyanat und 97 bis 85 Gewichtsprozent des damit inerten Lösungsmittels oder der damit inerten Lösungsmittelgemische aufgetragen. [0033] Diese Lösung dringt in die Poren ein, überzieht die Ka¬ pillarwandungen mit einem Polymerfilm und verfestigt so das bereits beschädigte Steingefüge. Die Kapillaren selbst bleiben jedoch intakt und stehen für die Dampfdiffusion des Steines weiter zur Verfügung. [0034] Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren entsteht keine ge¬ schlossene Oberflächenschicht und es findet auch keine direkte chemische Reaktion mit dem Steinmaterial selbst statt. Es kommt nicht zur Krustenbildung. [0035] Die Verfestigung nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erfolgt vielmehr lediglich durch Eindringen in die Kapil¬ larräume und Auskleiden der Wände der Kapillaren mit dem Polymerf lm,- was zur Folge hat, daß die Art des Steines für das erfindungsgemäße Verfahren völlig unbeachtlich ist und demzufolge auch im Gegensatz zu dem bekannten • Kieselsäureester-Verfahren für das erfindungsgemäße Verfahren keine Beschränkung darstellt. Die Res aurierung stark beschädigter Bauwerke erfolgt gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren durch Auftragen einer formbaren Masse aus einer Lösung aus 3 bis 70 Ge¬ wichtsprozent aliphatischem Isocyanat in 97 bis 30 Ge¬ wichtsprozent von damit inertem Lösungsmittel oder von damit inertem Lösungsmittelgemisch und mineralischen Bestandteilen. Ein bevorzugter Konzentrationsbereich liegt bei 8 bis 30 Gewichtsprozent Isocyanat und 92 bis 70 Gewichtsprozent Lösungsmittelgemisch. [0036] Bei einer solchermaßen aufgetragenen formbaren Steiner¬ satzmasse verdunstet das Lösungsmittel und das zurück¬ bleibende Isocyanat härtet unter dem Feuchtigkeitsein¬ fluß aus und die ausgehärtete Masse ersetzt so die be¬ reits verloren gegangene Steinsubstanz, wobei man durch geschickte Auswahl der in der formbaren Masse verwende¬ ten mineralischen Bestandteile zweckmäßig dafür Sorge trägt, daß die solchermaßen ersetzten Steinteile das gleiche Aussehen aufweisen wie der Reststein. [0037] Für das Aufbringen der Lösungen im erfindungsgemäßen Verfahren können an sich übliche Verfahrenstechniken An¬ wendung finden. Zur Hydrophobierung wird zweckmäßig ein Aufsprühen, Aufpinseln oder Fluten Anwendung finden. Während für die Sanierung bereits beschädigter Bauwerke ein Tränken in der Lösung, oder falls dies wegen der Größe des Bauwerkes nicht möglich ist, ein mehrfaches Aufpinseln oder Aufsprühen oder Auftragen mittels eines Fließfilmes (Fluten) in Frage kommt. [0038] Anhand der nachfolgenden Beispiele wird die Erfindung näher erläutert und gleichzeitig werden die erhaltenen, mit dem erfindungsgemäßen Verfahren behandelten Stein¬ proben im Vergleich zu unbehandelten Steinproben auf ihre Eigenschaften getestet und die Ergebnisse sind gegenübergestellt. [0039] Beispiel 1 [0040] Mechanische Bruchprüfungen [0041] Für die Bruchprüfungen wurden aus dem Sόskuter Weichkalk- stein-Bruchstein Prismen in einer Größe von 4 x 4 x 16 cm geschnitten. Die Probekörper wurden durch Aufsaugen aus einer Lösungsschicht infolge der Kapillaraktivität ge¬ sättigt und nach der Behandlung im Vergleich mit den unbehandelten Proben getestet. Dabei wurden die folgen¬ den Ergebnisse erhalten: [0042] [0043] [0044] Q = Biegezugfestigkeit N/mm Q = Druckfestigkeit N/mm Beispiel 2 [0045] Böhm' sehe Prüfung der Verschleißfestigkeit des verwitter¬ ten Soskuter Weichkalkstein-Bruchsteins [0046] Bruchsteinzuschnitte wurden auf der Oberfläche mit einer 12 %-igen Polyisocyanat-Präpolymer-Lösung in einer Mischung aus 50 Gewichtsprozent Xylol und 50 Gewichtsprozent Methyl- isobutylketon getränkt, wobei die Lösung unter Einwirkung der Kapillaraktivität in den Stein einzog. [0047] Die solchermaßen behandelte Steinprobe wurde zusammen mit einer unbehandelten Steinprobe der Böhm' sehen Prüfung auf Verschlei'ßfestigkeit unterworfen. Dabei wurden die folgenden Ergebnisse erhalten: [0048] vor dem Ver- nach dem Ver¬ Differenz Zunahπe schleißtest schleißtest ' [0049] Masse Dicke Masse Dicket Masse Dicket g mm g mm g mm unbehandelt 382,7 41,3 285,8 31,2 96,9 10,1 behandelt 332,4 40,6 275,8 34,0 56,6 6,6 35 [0050] Beispiel 3 [0051] Dampfdiffusionsprüfung des Soskuter Weichkalkstein-Bruch- steins [0052] Die Prufungsn wurden aufgrund der Bindung der aus der Luft aufgenommenen Feuchtigkeitsmengen an CaCl_ bestimmt, die durch scheibenförmige Probekörper mit einem Durchmesser von 7 cm durchdiffundierte. Die Konzentration der zur Be¬ handlung der Proben verwendeten Polyisocyanat-Präpolymer- Lösungen in einem Gemisch aus 50 Gewichtsprozent Xylol und 50 Gewichtsprozent Methylisobutylketon betrug 15 Ge- wichtsprozent. Die Bruchsteinscheibe hatte die Lösung in¬ folge der Kapillaraktivität aufgesaugt . [0053] Man erhielt folgende Ergebnisse : [0054] Parameter Gewichtszunahme Abnahme der [0055] Prüf zeit Dicke der CaC^-Menge Dampf diffusion h cm g in %en [0056] unbehandelt 984 2,20 19,5 behandelt 984 2,23 15 ,9 1 8 , 5 [0057] Beispiel 4 Frostbeständigkeitsprüfung [0058] Aus dem Soskuter Weichkalkstein-Bruchstein wurden Prismen mit einer Größe von 4 x 4 x 16 cm gefertigt, und zur Prü¬ fung des Steinersatzmaterials wurden ähnliche Probekörper hergestellt. [0059] Die zur Behandlung verwendete Polyisocyanat-Präpolymer- Lösung in einem Gemisch aus 50 Gewichtsprozenten Xylol und 50 Gewichtsprozenten Methylisobutylketon war 12 Gew.-%-ig, di'e der Probekörper aus einer Lösung durch die Kapillar¬ aktivität aufsaugte. [0060] Prüfmethode: [0061] Die Anzahl der Zyklen zwischen dem Einfrieren auf -20 C und dem Auflösen in einem +20 C-Wasser wurde geprüft. Die Anzahl der Zyklen, die der Körper ohne Beschädigung durch¬ gemacht hat, wurde verglichen. [0062] Die Frostbeständigkeitszunähme des Sδskuter-Weichkalk- steins infolge der Behandlung mit der erfindungsgemäßen [0063] Lösung betrug: 60 %. [0064] Beispiel 5 [0065] Was seraufnahmeprüfung [0066] Es wurden jeweils 5 gleichgroß zugeschnittene Stücke des Ihrle-Sandsteins und des Udelf anger-Sandsteins im unbe¬ handelten Zustand und nach dem Tränken mit der erfindungs¬ gemäßen '6 Gew. -% igen Polyisocyanat-Präpolymer-Lösung in einem Gemisch aus 50 Gew.-% Xylol und 50 Gew.-% Methyl- isobutylketon der Wasserlagerung, unterworfen. [0067] Die Ergebnisse sind nachfolgend aufgeführt: [0068] Ihrler -Sandstein (unbehandelt) [0069] Probe G e w i c h t g Abmessungen mm [0070] Nr. Wasserlagerung in Tagen nach Länge Breite Höhe [0071] 5 6 7 8 Trocknung [0072] 1 314,33 314,40 314,54 314,54 294,10 52 52 52 [0073] 2 312,63 312,73 312,82 312,82 292,05 52 52 51 [0074] 3 310,98 311,09 311,22 311,22 290,73 51 51 52 [0075] 4 310,17 310,33 310,39 310,39 289,51 51 51 52 [0076] 5 309,47 309,66 309,78 309,78 289,58 51 51 52 Probe G e w i c h t g Rohdichte Wasseraul E ahme Nr. trocken wasser- Wasserauf¬ Masse % Raum % kg/dm3 satt nahme wa [0077] 1 294,10 3.14,54 20,44 2,09 6,95 14,54 [0078] 2 292,05 312,82 20,77 2,12 7,11 15,06 [0079] 3 290,73 311,22 20,49 2,15 7,05 15,15 [0080] 4 289,51 310,39 20^88 2,14 7,21 15,44 [0081] 5 289,58 309,78 20,20 2,14 6,98 14,94 [0082] im Mittel: 7,06 15,02 [0083] Ihrler-Sandstein (getränkt mit der erf indungsgeraäßen Lösung) [0084] Probe G ew i c h t g Abmessungen mm [0085] Nr. Wasser lagerung in Tagen nach Länge Breite Höhe [0086] 5 6 7 8 Trocknung [0087] 1a 297,49 297,67 297,86 297,86 292,88 52 51 51 [0088] 2a 297,65 297,84 298,02 298,02 292,93 52 51 51 [0089] 3a 297,04 297,18 297,31 297,31 292,72 52 51 51 [0090] 4a 293,58 293,70 293,84 293,85 289,40 52 51 50 [0091] 5a 292,39 292,54 292,66 292,66 288,14 52 51 50 [0092] Probe G e w i c h t g Rohdichte Wasserauf nähme Nr. trocken wasser- Wasserauf- kg/dm3 Masse % Raum % satt nähme W a [0093] 1a 292,88 297,86 4, -98 2,17 1,70 3,68 [0094] 2a 292,93 298,02 5, ,09 2,17 1,74 3,76 [0095] 3a 292,72 297,31 4, ,59 2,16 1,57 3,39 [0096] 4a 289,46 293,85 4, r45 2,18 1,54 3,36 [0097] 5a 288,14 292,66 4, r52 2,17 1,57 3,41 [0098] im Mittel: 1,62 3,52 Üdelfanger-Sandstein (unbehandelt) [0099] Probe G e w i c h t g Abmessungen mm Nr. Wasserlagerung in Tagen nach Länge Breite Höhe 5 6 7 8 Trocknung [0100] 1 277,61 277,90 278,07 278,07 256,11 51 51 50 [0101] 2 277,37 277,60 277,77 277,77 256,47 51 51 50 [0102] 3 281,17 281,41 281,66 281,66 261,53 51 51 50 [0103] 4 274,53 274,85 275,05 275,05 251,95 51 51 50 [0104] 5 269,33 269,61 269,81 269,81 245,43 51 51 50 [0105] Probe G e w i c h t g Rohdichte Wasseraufnahme [0106] Nr. trocken wasser- Wasserauf¬ kg/dm3 Masse Raum % "satfc nahme W a [0107] 1 256,11 278,07 21,96 1,97 8,57 16,87 [0108] 2 256,47 277,77 21,30 1,97 8,31 16,38 [0109] 3 261,53 281,66 20,13 2,01 7,70 15,48 [0110] 4 251,95 275,05 23,10 1,94 9,17 17,76 [0111] 5 245,43 269,81 24,38 1,89 9,93 18,75 im Mittel: 8,74 17,05 [0112] Üdelfanger-Sandstein (getränkt mit der erfindungsgemäßen Lösung) [0113] Probe G e w i c h t g Abmessungen mm Nr. Wasserlagerung in Tagen nach Länge Breite Höhe 5 6 7 8 Trocknung [0114] 1a 270,09 270,49 270,85 271,10 267,12 50 50 51 [0115] 2a 248,19 248,95 249,61 250,47 243,10 50 50 51 [0116] 3a 251,81 252,38 252,80 253,20 248,26 50 50 51 [0117] 4a 250,56 250,92 251,14 251,50 247,89 50 50 51 [0118] 5a 250,01 250,80 251,38 252,08 245,25 50 50 51 Probe G e i ch g Rohdichte Wasseraufnahme [0119] Nr. trocken wasser¬ Wasserauf¬ kg/dm3 Masse 'S Raum % satt nahme W 2L [0120] 1a 267,12 271,10 3,98 2,1o 1,49 3,12 [0121] 2a 243,10 250, 7 7,37 1,91 3,08- 5,78 [0122] 3a 248,26 253,20 4,94 1,95 1,99 3,87 [0123] 4a 247,89 251,50 3,61 1,94 1,46 2,83 [0124] 5a 245,25 252,00 6,75 1,92 2,75 5,29 im Mittel 2,14 4,18 [0125] Beispiel 6 [0126] Modifizierter Kristallisationstest nach Quervain [0127] Es wurden die gleichen Probekörper aus Üdelfanger-Sandstein wie in Beispiel 5 verwendet (5 Stück unbehandelt und 5 Stück mit der er indungsge äßen Lösung wie in Beispiel 5 behandelt) Die Körper wurden dem Kristallisationstest nach Quervain mit 10 %iger Natriumsulfatlösung unterworfen. [0128] Nach 10 Zyklen wurden bei den unbehandelten Probekörpern Absandungen festgestellt, während bei den behandelten Probe¬ körpern selbst nach 20 Zyklen noch keine Veränderung eintrat.
权利要求:
Claims Patentansprüche 1. Verfahren zum Schutz, zur Sanierung und Restau¬ rierung von steinernen Bauwerken , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Bauwerk mit einer Lösung behandelt wird, die aus einem aliphatischen Isocyanat und einem oder mehreren damit inerten organischen Lösungs¬ mitteln besteht und dann das Isocyanat unter der Einwirkung von Feuchtigkeit aushärtet. 2. Verfahren nach Anspruch 1 , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Bauwerk durch Aufbringen einer Lösung aus 1 bis 10Gew.-% aliphatischem Isocyanat und 99 bis 90 Gew.-% damit inertem Lösungsmittel(n) ober¬ flächlich hydrophobiert wird. - - Verfahren nach Anspruch 1 , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Bauwerk durch Auftragen einer Lösung aus 3 bis 15 Gew.-% aliphatischem Isocyanat und 97 bis 85 Gew.-% damit inertem Lösungsmittel(n) saniert wird. Verfahren nach Anspruch 1 , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Bauwerk durch Auftragen einer formbaren Masse aus einer Lösung aus 3 bis 70 Gew.-% ali¬ phatischem Isocyanat in 97 bis 30 Gew.-% damit inertem Lösungsmittel(n) und mineralischen Be¬ standteilen restauriert wird. Verfahren nach Anspruch 1 , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Bauwerk durch Auftragen einer formbaren Masse aus einer Lösung aus 8 bis 30 Gew.-% aliphtischem Isocyanat in 92 bis 70 Gew.-% damit inertem Lösungsmittel (n) und mineralischen Bestandteilen restauriert wird. Mittel zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 5 , g e k e n n z e i c h n e t d u r c h eine Lösung aus aliphatischem I_.socyanat in einem oder mehreren damit inerten organischen Lösungs¬ mitteln. Mittel nach Anspruch 6 zur Hydrophobierung von Bauwerken, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h eine Lösung aus 1 bis 10 Gew.-% aliphatischem Isocyanat und 99 bis 90 Gew.-% damit inertem Lösungsmittel(n) . 8. Mittel nach Anspruch 6 zur Sanierung von Bau¬ werken, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h eine Lösung aus 3 bis 15 Gew.-% aliphatischem Isocyanat und 97 bis 85 Gew.-% damit inertem or¬ ganischem Lösungsmittel« 9. Mittel nach Anspruch 6 zur Restaurierung von Bauwerken, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h eine formbare Masse, bestehend aus einer Lösung aus 3 bis 70 Gew.-% aliphatischem Isocyanat und 97 bis .30 Gew.-% damit inertem Lösungsmittel und mineralischen Bestandteilen. 10. Mittel nach Anspruch,6 zur Restaurierung von Bauwerken, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h eine formbare Masse, bestehend aus einer Lösung aus 3 bis 15 Gew,-% aliphatischem Isocyanat und 97 bis 85 Gew.-% damit inertem Lösungsmittel und mineralischen Bestandteilen. 11. Mittel nach einem der Ansprüche 6 bis 10, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Lösungsmittel aus einer Mischung aus einem oder mehreren der folgenden Lösungsmittel: Xylol, Methylisobutylketon, Solvent-Naphtha, Toluol, Athylacetat, Isobutylacetat, Aceton und Methoxypro¬ pylacetat besteht. ' ■
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公开号 | 公开日 AU1547988A|1988-11-04| DD281216A5|1990-08-01| DE3712967C2|1989-04-13| FI94127B|1995-04-13| DE3712967A1|1988-12-22| CA1314361C|1993-03-16| FI894835A0|1989-10-12| EP0287026A1|1988-10-19| CS270584B2|1990-07-12| AT58365T|1990-11-15| EP0287026B1|1990-11-14| PL150756B1|1990-06-30| AU600357B2|1990-08-09| ES2019117B3|1991-06-01| PL271855A1|1989-02-06| FI894835D0|| FI94127C|1995-07-25| CS258788A2|1989-11-14|
引用文献:
公开号 | 申请日 | 公开日 | 申请人 | 专利标题
法律状态:
1988-10-20| AK| Designated states|Kind code of ref document: A1 Designated state(s): AU BR FI JP SU | 1989-10-12| WWE| Wipo information: entry into national phase|Ref document number: 894835 Country of ref document: FI | 1995-07-25| WWG| Wipo information: grant in national office|Ref document number: 894835 Country of ref document: FI |
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申请号 | 申请日 | 专利标题 DE3712967A|DE3712967C2|1987-04-16|1987-04-16|| DEP3712967.8||1987-04-16||FI894835A| FI94127C|1987-04-16|1989-10-12|Menetelmä kivisten rakennusten, muistomerkkien ja niiden kaltaisten kohteiden suojaamiseksi, korjaamiseksi ja entistämiseksi| 相关专利
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